Firmenausflug 2022

Lochmühle Eigeltingen

Dieses Jahr zog es uns ins benachbarte Ausland. Das alte Bauerngut Lochmühle in Eigeltingen wurde in ein Eventparadies gewandelt und ist heute ein begehrtes Ausflugsziel.  Um uns für die voranstehenden Abenteuer zu stärken gab es zur Begrüssung im Landgasthof ofenfrische Brezeln und feine Landjäger. Noch einen Kaffee, um auch die letzten Energiereserven zu aktivieren um ins bevorstehende Abendteuer aufzubrechen.

Voller Tatendrang erklommen wir den Hügel bis ins Ausrüstungsdepot und stürzten uns in die Kletterausrüstungen. Wer bis heute nur vom Fliegen geträumt hat, konnte jetzt erwachen und das Krebsbachtal von der Vogelperspektive erkunden. Sicher wurden wir alle nacheinander an der Flying-Fox Seilbahn festgeschnallt. Mit Aussicht auf die Klippe mussten wir mit Anlauf in den Abgrund springen und die Schlucht mit den bewaldeten Seiten überqueren. Tarzan hätte es nicht besser gekonnt. Mit Jauchzern und Johlen sausten alle die 400m lange Seilbahn hinunter. Unten angekommen, mussten wir wieder an Höhe für den nächsten Flug zu gewinnen. Wir kraxelten den Hang hinauf und kletterten auf senkrechten Leitern aufs Hochplateau, um auf schwindelerregender Höhe von neuem das Naturschutzgebiet zu überfliegen. Nichts für schwache Nerven oder Höhenangst. Die meterlangen Bremsspuren im Kies zeugen noch von unseren Talfahrten im Nieselregen.

Als ob dies unseren Adrenalin Haushalt noch nicht genug in die Höhe trieb, durften wir Panzer, Haube und Helm montieren und nach einer professionellen Technik- und Sicherheitseinweisung die Quads in Beschlag nehmen. In Reih und Glied liessen wir die Motore aufheizen und spulten unsere Räder im Kies dem Pfad im Steinbruch-Gelände entlang. Unzählige Hindernisse erzeugten schon fast ein Motocross-Feeling. Man fährt schliesslich nicht jeden Tag auf solch einem Motor-Gaul. Wir schnitten die Kurven, flitzen den Berg hinunter und wieder hinauf, dem Hirsch- Trail entgegen. Dort beobachtete uns der weisse Hirsch aus der Ferne und beschützte als Oberhaupt sein Rudel. Die Schotterpiste rüttelte, sodass uns der Dreck nur so um die Ohren flog…….

Nach einer kleinen Verschnaufpause ging es weiter zum jahrhundertaltem aber neu entdecktem Trendspor: Axtwerfen. Zum Glück ging es dabei mehr um die richtige Technik als um ein vorhandenes Muskelpaket, denn die Quads haben unsere Arme richtig durchgeschüttelt. Was so leicht aussah, stellte sich als verzwickter dar, als wir dachten. Nur schon die Äxte im richtigen Winkel zur Zielscheibe zu werfen, damit diese auch stecken blieben, war eine Herausforderung. Einige haben hier ihr verborgenes Wikingerblut entdeckt, andere konnten das Mittagessen kaum erwarten. Dies zurecht.

Im rustikalen Restaurant gab es ein bunter gemischter Salat zur Vorspeise und ein Rumpsteak mit Ofenkartoffeln und Kräuterbutter zum Hauptgang. Ein verdienter Leckerbissen nach all der Action. Mit einem Eis zum Dessert neigte sich ein abenteuerreicher Tag sich langsam dem Ende. Mit vollem Bauch und noch etwas benommen vom Adrenalinrausch und voller Glückshormonen, freuen wir uns jetzt schon auf den nächsten Firmenausflug.

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